OpAL - Optimierung, Additive Fertigung und Leichtbau
Ziel des Förderprojektes ist der anwendungsorientierte Wissenstransfer in den Bereichen Optimierung, Additive Fertigung und Leichtbau sowie der Aufbau eines regionalen Netzwerkes, um die Innovationskraft und Flexibilität von kleinen und mittleren Unternehmen stetig zu steigern. Das Projekt umfasst Schulungen im digital-blended-learning-Format und die gemeinschaftliche Entwicklung von Software, Use-Cases und Methoden zur optimalen Produktentwicklung. Darüber hinaus erhalten die Projektteilnehmenden individuelle Unterstützung in der Anwendung verschiedener Computer Aided Engineering Methoden.
Motivation: Förderung der Innovationskraft und Flexibilität von KMU
KMU können ihre Wettbewerbsfähigkeit gerade in Zeiten der Corona Pandemie und des Klima- und Umweltschutzes nur durch sehr hohe Flexibilität und qualitativ hochwertige Produkte dauerhaft halten.
Optimierung und erhöhte Automatisierung im Produktentwicklungsprozess steigern die Produktivität der Unternehmen und führen zu kürzeren Entwicklungszeiten für Produkte mit besseren Eigenschaften. Die additive Fertigung ermöglicht eine schnelle und frühzeitige Reaktion auf Veränderungen im Markt oder Engpässe in den Lieferketten. Zudem können optimierte Produkte realisiert werden, die aufgrund ihrer Komplexität über konventionelle Methoden nicht gefertigt werden können. In diesem Zusammenhang lassen sich ebenso enorme Leichtbaupotentiale wirtschaftlich nutzen. Im größeren Kontext trägt der Leichtbau maßgeblich zur Reduzierung des Ressourcenbedarfs und der Treibhausgasemissionen bei.
Förderung: ESF in Bayern – Wir investieren in Menschen
Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) in Bayern im Rahmen des Förderprogramms „Netzwerktätigkeiten zwischen Hochschulen und Unternehmen“ gefördert. Dieses hat zum Ziel das Innovationspotential der Hochschulen KMU und deren Mitarbeiter/innen zugänglich zu machen. Zusätzlich sollen Synergieeffekte durch Netzwerkbildung genutzt werden. OpAL erfüllt durch den anwendungsorientierten Wissenstransfer in den Bereichen Optimierung, Additive Fertigung und Leichtbau und den Aufbau eines regionalen Netzwerkes beide Ziele.
Projektpartner: Bayerische Unternehmen aus der Region
Ein wichtiger Bestandteil von OpAL ist die enge Zusammenarbeit mit starken regionalen Industriepartnern aus verschiedenen Branchen. Zu diesen gehören unter anderem:
- 3DQ-Engineering Ing.-Büro Zapf
- ÆVOLUTION
- BAM GmbH
- BAUCH Engineering GmbH & Co. KG
- Boßler Werkzeug & Formenbau GmbH
- CTWe GmbH
- GalloPrint
- Hölzer Maschinenbau GmbH
- Ingenieurbüro Dieter Schäflein
- Keitel Konstruktion
- KSL-Engineering
- LeoSim Technology GmbH
- medi GmbH & Co. KG
- Scherdel INNOTEC Forschungs- und Entwicklungs-GmbH
- Schmidt-Engineering GmbH
- Trovus Tech GmbH
Online Wissenstransferplattform
In OpAL werden Inhalte aus den Bereichen Optimierung, Additive Fertigung und Leichtbau mithilfe einer online Wissenstransferplattform vermittelt. Dieses finden Sie hier.
© Universität Bayreuth
Ansprechpartner: Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD, Universität Bayreuth
Die Umsetzung des Projektes erfolgt am Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD der Universität Bayreuth. Das Projekt ist am 01.07.2021 gestartet und besitzt eine Laufzeit von 18 Monaten. Falls Sie Interesse haben dem Technologietransferprojekt als Industriepartner beizutreten oder weitere Fragen haben, kontaktieren Sie bitte Thomas Schütt. Die Teilnahme ist für Unternehmen kostenlos. Bei erfolgreich abgeschlossenen Schulungsmaßnahmen erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat zum Nachweis über die erworbenen Fähigkeiten.